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Vor allem stört das Framing “Wir/die Bürger gegen den Staat”. Der Staat sind wir und die Regeln haben wir uns als Gesellschaft selbst verordnet und tun dies immer noch. Das sind grundlegende demokratische Prinzipien, die hier einfach ignoriert werden.
Was glauben die eigentlich, wieso “Alien” und “Saw” nicht vormittags um 9 Uhr ausgestrahlt werden dürfen, sondern erst spät abends? Oder wieso sich ein 12jähriger keine Porno-Magazine am Kiosk holen darf?
Im Zweifelsfall, weil der Ehefrau eines amerikanischen Politikers langweilig war und sie darum einen Moralschutzverein gegründet hat.
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“Das war kein Nazi-Vergleich” – Jeder, der unangemessene Nazi-Vergleiche bei den kleinsten Unannehmlichkeiten macht.
Ich will die Lebensmittelindustrie natürlich nicht mit der AfD vergleichen, aber die Ausrede habt ihr doch aus deren Handbuch für erfolgreiche PR abgeschrieben.
Sehr ihr, wenn man die Ausrede noch den den gleichen Satz schreibt, funktioniert die sogar noch besser! Und eskalieren geht auch immer, falls die Entschuldigung nicht gut ankam: “Wisst ihr, wo es auch keine Haribo-Werbung am Vormittag gab? Im Warschauer Ghetto!”
“Uns die Verwendung von Nazi-Vergleichen zu unterstellen ist ja wie die Judenverfolgung im dritten Reich!”
und jetzt bitte noch eine Zuckersteuer! Damit es endlich weniger Zucker in “normalen” Lebensmitteln hat. Grossbritannien hat das super vorgemacht und es funktioniert.
Grossbritannien hat das super vorgemacht und es funktioniert.
Ungewöhnlich
Oh buh huh, fand es etwa jemand zu geil ungesundes Zeug an Menschen zu bewerben, die nicht in der Lage sind kritisch zu denken?
Was so passiert, wenn man den Nazi-Slang hoffähig macht…. Danke für nichts Herr Merz/Söder/Aiwanger/Linnemann!!!
