Es ist eine echte Hiobsbotschaft für die rund 1.400 Beschäftigten der Klingel-Gruppe in Pforzheim. Der Versandhändler hat heute bekannt gegeben, den Geschäftsbetrieb einzustellen. Das haben die Gewerkschaft ver.di und der Klingel-Betriebsrat mitgeteilt. Im Mai hatte das Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit verkündet. Die Suche nach einem Investor blieb ohne Erfolg.
Umso erstaunlicher, dass ein Versandhaus für Leute die a) zahlreich vorhanden sind und b) zu erheblichen keinen Kontakt zum Onlinehandel haben aufgeben muss.
Und viele nutzen Amazon, Otto.de & co. mit entsprechender Selbstverständlichkeit.
Der Markt ist geschrumpft und irgendwann muss mal ein größeres Unternehmen durch die Konsolidierung wegfallen. Umgekehrt würden doch alle noch auf dem Markt aktiv sein, wenn das so eine risikoarme Goldgrube wäre.
Auch strukturell gibts da viele Nachteile. Online kann man das Warenangebot jederzeit anpassen. Man kann analysieren, welche Produkte Interesse bekomen, aber nich gekauft werden. Dadurch kann man Restbestände eher noch im Angebot loswerden und mit weniger Anfangsbeständen und mehr Nachbestellung arbeiten.
Kunden können mit viel weniger Aufwand etwas bestellen und die ganzen Distributionskosten füt die Kataloge fallen weg. Schließlich gibts auch deutlich weniger Fehler, wenn man online bestellt, als Katalognummern durchzugeben und die Kunden können 24/7 sofort bestellen, statt Freitag 16 Uhr 15 min in der Warteschleife zu hängen.
Umso erstaunlicher, dass ein Versandhaus für Leute die a) zahlreich vorhanden sind und b) zu erheblichen keinen Kontakt zum Onlinehandel haben aufgeben muss.
Wer heute 50 oder 60 ist, war 30 bzw. 40, als die Merhehit der Deutschen einen Internatanachluss hatten.
Die “Internet ist Neuland” Aussage von Merkel ist auch schon wieder 10 Jahre her.
Dann guck dir mal die heute 60 jährigen an. Viele von denen nutzen das Neuland quasi nur für Facebook und vielleicht mal “Jutup”.
Und viele nutzen Amazon, Otto.de & co. mit entsprechender Selbstverständlichkeit.
Der Markt ist geschrumpft und irgendwann muss mal ein größeres Unternehmen durch die Konsolidierung wegfallen. Umgekehrt würden doch alle noch auf dem Markt aktiv sein, wenn das so eine risikoarme Goldgrube wäre.
Auch strukturell gibts da viele Nachteile. Online kann man das Warenangebot jederzeit anpassen. Man kann analysieren, welche Produkte Interesse bekomen, aber nich gekauft werden. Dadurch kann man Restbestände eher noch im Angebot loswerden und mit weniger Anfangsbeständen und mehr Nachbestellung arbeiten.
Kunden können mit viel weniger Aufwand etwas bestellen und die ganzen Distributionskosten füt die Kataloge fallen weg. Schließlich gibts auch deutlich weniger Fehler, wenn man online bestellt, als Katalognummern durchzugeben und die Kunden können 24/7 sofort bestellen, statt Freitag 16 Uhr 15 min in der Warteschleife zu hängen.
Aber die ist zeitlos, vorallem weil sie den Geist der Merkel-Ära so greifbar macht!