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      2 days ago

      Soldat von einem Staat der kein Geld mehr hat und an einem Krieg beteiligt ist, der kaum (mehr) zu gewinnen ist. Da kann die Motivation dann nur eine andere sein, als Geld.

      • Eskalator :fckafd: :tux:@troet.cafe
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        1 day ago

        @Wrdlbrmpfd
        Ein Staat mit eigener Währung, kann niemals in eigener Währung pleite gehen. Er hat also immer Geld, wenn er will.

        Geld ist keine Mangelware für den Staat der gleichzeitig Wahrungsgeber ist. Ressourcen schon.

        • Wrdlbrmpfd@feddit.org
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          1 day ago

          Nur ist das Geld dann nichts mehr Wert. So wie im Jugoslawien-Krieg, als wegen der Inflation in Rekordzeit neue Geldscheine mit noch mehr Nullen gedruckt werden mussten. Der Lohn von heute ist dann schon morgen wertlos.

            • Wrdlbrmpfd@feddit.org
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              18 hours ago

              Also in der Wikipedia steht beim Yen: “Das Währungs- und Finanzsystem war nach dem Zweiten Weltkrieg ebenso zerrüttet wie die japanische Wirtschaft selbst. Nach einem starken Inflationsprozess, dem die japanische Währung einige Jahre unterlag, brachten erfolgreiche Stabilisierungsmaßnahmen den Yen wieder ins Lot.”

              • Eskalator :fckafd: :tux:@troet.cafe
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                6 hours ago

                @Wrdlbrmpfd
                Sorry, das sagt jetzt ohne Daten nichts.

                Bereits 2009 stieg Japans Staatsverschuldung über 200%.
                Gleichzeitig war die Inflation mit -2,5% negativ (Deflation) den Zielwert der Inflationsrate von 2% erreichte Japan erst 2014. Da lag die Schuldenquote schon bei über 240%!

                Nachdem die Inflation Kurzzeitung wieder auf 1% gefallen war, pendelt sie seit 2022 zwischen 3 und 4 %.

                2023 entsprach dir Schuldenquote 250%, und damit 2,5 mal mehr als die Wirtschaftsleistung.

                • Wrdlbrmpfd@feddit.org
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                  43 minutes ago

                  Wen interessieren die 2000er, wir reden hier vom Kriegsfall! Und da geht es dann mit Ressourcen und Währung ganz schnell bergab, vor allem wenn der Krieg das eigene Territorium erreicht. Da kämpfen die Leute dann aus anderer Motivation - um ihr Land, ihre Familie usw. zu verteidigen. Aber um Geld geht es dann vorerst mal nicht mehr - und das dass der Staat sich selber drucken kann ist dann auch nichts mehr wert.

    • hendrik@palaver.p3x.de
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      2 days ago

      Ich weiß nicht so recht was die Frage ist… Bezüglich der Jobs, für die man Leute bezahlt? So ungefähr alle: Bäcker, Supermarktverkäuferin, Altenpfleger, Politikerin… Mein Punkt war, dass man das für Soldaten auch so machen kann. Schreibt man eine Stellenanzeige, bezahlt denen 40-50k im Jahr und vielleicht bildet man die auch gut aus.

      • Eskalator :fckafd: :tux:@troet.cafe
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        1 day ago

        @hendrik
        Ja, natürlich. Finanzielle Anreize sind Anreize.

        Russland hat z.b. den Sold mehrfach massiv erhöht um mehr freiwillige Soldaten zu finden. Das Geld ist da.

        Da es aber nicht genug Männer für Militär und Industrie gibt, wird die Ressource “Arbeitskraft” knapp und teurer.

        Für einen souveränen Staat mit eigener Währung ist nie “fehlendes Geld” das Problem, sondern immer fehlende Ressourcen.