Das Bundesverfassungsgericht hat die neue Regelung gekippt, mit der Freigesprochene wegen neuer Beweise nochmals angeklagt werden können. Unter den Richtern gab es aber Uneinigkeit. Und auch die Reaktionen sind gemischt. Von K. Hempel.
Ich würde das Wohlergehen der Mehrheit immer der Möglichkeit jemanden doch noch verknacken zu können vor ziehen.
Ein Schuldiger, der trotz neuer Beweise nicht verurteilt wird, ist mir lieber als die potentielle Gefahr, das tausende unschuldige immer wieder aufs neue vor Gericht müssen.
Ist doch bei der Unschuldsvermutung das gleiche. Besser ein Schuldiger geht Straffrei aus, als das ein Unschuldiger verurteilt wird.
Ist natürlich für die geschädigten Ärgerlich, aber seien wir mal ehrlich: was bringt es einem Opfer, wenn der Täter verurteilt wird? Im Endeffekt eigentlich nichts. Strafen sind meiner Meinung nach als Abschreckung gedacht, nicht damit das Opfer sich besser fühlt.
Ich würde das Wohlergehen der Mehrheit immer der Möglichkeit jemanden doch noch verknacken zu können vor ziehen.
Ein Schuldiger, der trotz neuer Beweise nicht verurteilt wird, ist mir lieber als die potentielle Gefahr, das tausende unschuldige immer wieder aufs neue vor Gericht müssen.
Ist doch bei der Unschuldsvermutung das gleiche. Besser ein Schuldiger geht Straffrei aus, als das ein Unschuldiger verurteilt wird.
Ist natürlich für die geschädigten Ärgerlich, aber seien wir mal ehrlich: was bringt es einem Opfer, wenn der Täter verurteilt wird? Im Endeffekt eigentlich nichts. Strafen sind meiner Meinung nach als Abschreckung gedacht, nicht damit das Opfer sich besser fühlt.
Just my two cents…