Der Postillon

Sehe ich skeptisch. Nur ein guter Messerbesitzer kann einen bösen Messerbesitzer aufhalten. Siehe hier

Natürlich löst sich das Problem durch ein Messerverbot nicht in Luft auf. Wer mit einem Messer Leute angreift, der hat sowieso größere strafrechtliche Probleme als so ein dämliches Messerverbot. Aber dafür hat man dann ein Gesetz in der Hand, dass sich auch anwenden lässt auf alle, die mit einem Messer “nur” drohen oder die einen anderen Tatbestand nicht ausreichend erfüllen um Konsequenzen geltend zu machen.

So wie ich sowas verstehe, ist das einfach ein weiterer juristischer Hebel um solche Personen zur Rechenschaft zu ziehen.

Verbote wirken, wir haben ja auch keine Raser mehr oder Falschparker. Fakt ist: Jemanden anzugreifen ist verboten, das ist typisches Sicherheitstheater, vor allem da es niemand kontrolliert, oder kommen demnächst dann auch Kontrollen vor dem besteigen der Züge?

Wenn man sich also ein fancy Kochmesser oder ein besonderes survival Taschenmesser von dem Spezialshop in der nächsten Stadt kaufen will aber kein Auto hat ist man also am Arsch?

Ohne mich, soll ich mein Steak im Bordbistro jetzt etwa löffeln?

Klingt sehr random und nach Aktionismus.
Wir eh keiner kontrollieren können und es wird keine Auswirkungen haben.
Und wahrscheinlich, bekommt die Familie die sich gerade einen Apfel schneiden will, noch Ärger.