Die Kommunen wollen mehr Einfluss auf die Bauplanung vor Ort haben. So fordert der Deutsche Städtetag ein Vorkaufsrecht für alle Grundstücke im Stadtgebiet. Auch bei Tempo-30-Zonen wollen die Kommunen mehr Entscheidungsfreiheit.
Ich fände es tatsächlich gar nicht so doof, über Vorkaufsrechte und co. den Bodenbesitz langfristig abzuschaffen. Boden kannst du mieten, meinetwegen auch sehr langfristig (insbesondere für Bauern wichtig), aber nicht besitzen.
Find ich persönlich schwierig. Es gibt hier einige Grundstücke mit Erbpachtverträgen. Wieso sollte ich auf einem Grundstück, das mir nicht gehört, ein Haus bauen oder viel Geld in ein bestehendes investieren wenn mir immer das Damoklesschwert der Pachtänderung über dem Kopf hängt?
Und dann verkaufen die Städte sie nach ein paar Jahren wieder an private Investoren. Am besten mit Verlust.
Ich fände es tatsächlich gar nicht so doof, über Vorkaufsrechte und co. den Bodenbesitz langfristig abzuschaffen. Boden kannst du mieten, meinetwegen auch sehr langfristig (insbesondere für Bauern wichtig), aber nicht besitzen.
Find ich persönlich schwierig. Es gibt hier einige Grundstücke mit Erbpachtverträgen. Wieso sollte ich auf einem Grundstück, das mir nicht gehört, ein Haus bauen oder viel Geld in ein bestehendes investieren wenn mir immer das Damoklesschwert der Pachtänderung über dem Kopf hängt?
Weil es dieses Damoklesschwert nicht gibt. Ganz einfach.
Aber frag dich mal andersrum: mit welchem Recht kannst du dir einfach ein Stück Land aneignen, dass doch uns allen gehört?
Warum glaubt ihr, dass kommunale Angestellte sich besser kümmern, als Privatbesitzer.
Das heißt natürlich nicht, dass man Auswüchsen wie Vonovia nicht entgegentreten sollte.