Im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn hat die Lokführergewerkschaft GDL zu einem neuen Streik aufgerufen. Der Personenverkehr soll vom 24. bis zum 29. Januar lahmgelegt werden. Die Bahn nannte die erneute Streikankündigung "unverantwortlich".
Bin auch Pendler und sehe echt nicht ein warum ich am leeren Gleis stehe weil irgendwelche Vorstandsaffen mit fetten Boni sich weigern ihre Arbeiter vernünftig zu bezahlen.
Aber wenn das passiert, könnten andere Gewerkschaften schauder auf die Idee kommen, irgendetwas zu machen, und dann wäre das doch schon fast Kommunismus.
uff, das glaub ich sofort … leider können nicht viele Menschen empatisch bleiben, wenn sie selbst negativ betroffen sind … fällt glaub ich jedem schwer
Hauptforderung der GDL ist geringere Wochenarbeitszeit. Da es kaum Arbeitslose Lokführer gibt, müssten Züge ausfallen, für die es keine Lokführer gibt.
Ich finde es als externer sehr schwer das ganze einzuschätzen. So wie ich es sehe, scheitert es vor allem daran, dass die Bahn ihr Angebot nur für Angestellte der Bahn abgibt, Fahrdienstleister sind wohl nicht mit betroffen. Wobei ich weder weiß wie viele das betrifft, noch wen, noch wie deren Situation ist. Kann nur ein Powergrab der GDL sein oder aber ein Zweiklassensystem verhindern. Vielleicht kann da ja jemand was zu sagen.
Ansonsten scheinen sich die Parteien ja angenähert zu haben – die Arbeitszeitreduktion scheint als Wahlmöglichkeit zu kommen, wenn auch nicht ganz in dem Ausmaß, wie von der GDL gefordert. Die Lohnerhöhung scheint auch angemessen, wobei hier wieder fehlt, wie lange der Vertrag gelten soll. 13 % klingt super, wenn es aber eine Gültigkeit von 3 Jahren hat, sieht es wieder ganz anders aus. Und ‘bis zu 13 %’ klingt auch schwierig.
Kann die Bahn jetzt bitte mal nachgeben? Als jemand, der täglich zweimal quer durch Berlin pendeln muss, ist das echt sauanstrengend.
Bin auch Pendler und sehe echt nicht ein warum ich am leeren Gleis stehe weil irgendwelche Vorstandsaffen mit fetten Boni sich weigern ihre Arbeiter vernünftig zu bezahlen.
Aber wenn das passiert, könnten andere Gewerkschaften schauder auf die Idee kommen, irgendetwas zu machen, und dann wäre das doch schon fast Kommunismus.
(/s)
Schön, dass du trotzdem auf der Seite der Lokführer stehst!
Der Arbeitskampf hilft letztlich uns allen. Ich werde da immer auf der Seite der Beschäftigten stehen.
Sehr geil
War vorhin auf Insta bei den Kommentaren eines Tagesschau Beitrags dazu, war schrecklich
uff, das glaub ich sofort … leider können nicht viele Menschen empatisch bleiben, wenn sie selbst negativ betroffen sind … fällt glaub ich jedem schwer
Hauptforderung der GDL ist geringere Wochenarbeitszeit. Da es kaum Arbeitslose Lokführer gibt, müssten Züge ausfallen, für die es keine Lokführer gibt.
Jetzt macht mich rot.
muss noch bis ende januar jeden tag 1,5 std hin und zurück in der bahn verbringen (weil innenstadt).
schnauze voll hier, bitte nachgeben DB
Ich finde es als externer sehr schwer das ganze einzuschätzen. So wie ich es sehe, scheitert es vor allem daran, dass die Bahn ihr Angebot nur für Angestellte der Bahn abgibt, Fahrdienstleister sind wohl nicht mit betroffen. Wobei ich weder weiß wie viele das betrifft, noch wen, noch wie deren Situation ist. Kann nur ein Powergrab der GDL sein oder aber ein Zweiklassensystem verhindern. Vielleicht kann da ja jemand was zu sagen.
Ansonsten scheinen sich die Parteien ja angenähert zu haben – die Arbeitszeitreduktion scheint als Wahlmöglichkeit zu kommen, wenn auch nicht ganz in dem Ausmaß, wie von der GDL gefordert. Die Lohnerhöhung scheint auch angemessen, wobei hier wieder fehlt, wie lange der Vertrag gelten soll. 13 % klingt super, wenn es aber eine Gültigkeit von 3 Jahren hat, sieht es wieder ganz anders aus. Und ‘bis zu 13 %’ klingt auch schwierig.
Schwierige Situation…
Ich habe zuletzt was von 32 Monaten gehört (Dlf) und mich mal wieder geärgert, dass das nur selten dazugesagt wird. Daran wird es auch hier scheitern.
Auf 2,7 Jahre sind 13 % echt wenig. Vor allem bei ‘bis zu 13 %’.