Die Klimaaktivisten der Letzten Generation erhitzen mit ihren Protesten die Gemüter vieler Autofahrer. Nicht wenige werden gegenüber den Protestierenden handgreiflich. Bundesweit sind über 100 Ermittlungsverfahren dazu eingeleitet worden.

Wegen Übergriffen auf Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation sind nach Recherchen des RBB bundesweit bisher weit mehr als 100 Ermittlungsverfahren gegen Autofahrer oder Passanten eingeleitet worden. 47 Strafverfolgungsbehörden antworteten auf eine Abfrage von „rbb24 Recherche“ und meldeten insgesamt 142 Ermittlungsverfahren (Stichtag 20. Juli), wovon allein 99 auf die Hauptstadt Berlin entfielen. In den meisten Fällen gehe es um Körperverletzung. Weitere Tatvorwürfe seien Nötigung und Beleidigung. 70 Verfahren seien noch nicht abgeschlossen, in zwei Fällen seien Strafbefehle beantragt worden.

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  • Mrs_deWinter@feddit.de
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    1 year ago

    Ich will keine CDU-AfD-Koalition in 2025, aber die LG sorgt indirekt mit dafür, wenn sie weiterhin die normale Mittelschicht nerven, aber nicht die Entscheider und Reichen.

    Der Entscheider in einem demokratischen System ist die Bevölkerung.

    Reiche zu nerven ist zwar schönes Virtue Signaling, aber nichts weiter. Politiker zu nerven bringt erst recht nichts, solange die trotzdem ihr Mandat für eine rechtskonservative Gesetzgebung bekommen.

    Wer tatsächlich die Hoffnung verloren hat, dass die Bevölkerung Einfluss auf die Gestaltung unserer Gesellschaft hat, der muss wohl entweder einen Umsturz der Demokratie herbeiwünschen oder gleich die Flinte ins Korn werfen. Und wenn die Welt untergeht ist Stau doch auch gar nicht so schlimm. Dann lasst doch die letzten Optimisten, die noch an unsere gemeinsame Gestaltungsmacht glauben, ihr Leben danach ausrichten, zumindest ihr bestes versucht zu haben.