Deswegen fahre ich mittlerweile auch Automatik 😅

Kam mir eine Zeit lang vor, als würde ich Butter rühren. Aber das Verhalten der Auto fahrenden hat sich in den letzten Jahren massiv verschlimmert. Ich bin froh, dass ich mein Auto hauptsächlich stehen lassen kann und fast 100% Home-Office habe.

Das spart auch sehr, sehr viel Benzin.

Theoretisch könnte die Firma einen Ersatz bereitstellen, bis die Sache geklärt ist.

Schließlich hindert den Mitarbeiter ja nichts daran, auf einem neuen Gerät weiterzuarbeiten, wenn die vermutete Beweislast auf einem anderen Gerät gespeichert ist aus Sicht der Ermittler.

Die Zeit, bis das neue Gerät da ist, ist eine andere Frage. Freistellung, Urlaub, etc. wären wohl Möglichkeiten

Ziemlicher Hot-Take von dir.

Bei Complianceverstößen (z.B. Korruption) und der daraus resultierenden Durchsuchung der Abteilungen ist man als Mitarbeiter einer Abteilung, die untersucht wird, nicht gleich ein Krimineller.

Außerdem gilt, falls dir nicht bekannt, in Deutschland die Unschuldsvermutung, bis eine Schuld bewiesen ist.

Das letzte Mal als ich geschaut habe, ist noch keiner verurteilt worden, weil er z.B. das Wort “Bombe” im Chat geschrieben hat, sonst wären alle CSGO-Spieler bereits im Knast.

Vielleicht bekomme ich so ja endlich mal Urlaub 😅

Mit der Umsetzung ist es wohl an der Zeit, meine privaten Nachrichten mit Stichwörtern zu spicken, die zumindest mal den Kontrollaufwand in die Höhe treiben.

Was sollen sie tun? Aufhören, meine Nachrichten zu überwachen? ¯\_(ツ)_/¯

Ich wäre tatsächlich für eine Kennzeichnungspflicht.

Wie in allen anderen Bereichen sind nicht alle Fahrradfahrer pflichtbewusst und nehmen Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer (was, ja ich weiß, auch für Autofahrer gilt). Ich bin dennoch froh um die Paar in meiner Gegend, die sich noch an grundlegende Richtlinien halten.

In Böblingen ist es teilweise besonders schlimm. Routiniertes Fahren über Rot, Ignorieren von Ampeln, Spurwechsel oder Straßenseitenwechsel ohne Handzeichen oder sonstigen Zeichen (einfach mal so abrupt vom Fußweg quer über die Straße, dabei nicht mal 5 Meter Platz gelassen), jeden Tag eine wahre Wundertüte und ein Münzwurf entfernt vom nächsten Verkehrstoten.

Ich habe mir oft gewünscht, dass es ein Identifizierungsmerkmal gäbe, um solche Vorfälle zu melden, denn

• erstens will ich nicht unbedingt die Reste von jemandem aus dem Auto pulen, der bei der Fahrradampel (ja, eine eigene, wegen seltsamer Straßenführung) einfach gemeint hat, er müsse ein Auto, was rechts abbiegt, überholen trotz Rot

• zweitens könnte es Leute dazu animieren, genauer über ihr Verhalten nachzudenken, da sie nicht mehr anonym, sondern pseudonym unterwegs sind und eventuell mit Konsequenzen rechnen müssten

• drittens gibt es für alle Zweiräder bereits eine Kennzeichnungspflicht, bietet eine sehr kostengünstige Lösung ohne viel Bürokratie.

Bitte beachten: ich will hier nicht alle Fahrradfahrer verteufeln und dies zu einem Fahrradfahrer vs. Autofahrer Flambierkrieg ausarten lassen. Meiner Meinung nach gehören Fahrzeuge, die im öffentlichen Straßenverkehr benutzt werden, entsprechend mit einem Kennzeichen ausgestattet, um Verstöße gegen das Verkehrsrecht, Gefährdungen von Menschen oder seiner Selbst, oder sonstige Straftaten entsprechend melden zu können. Gerade die Anonymität begünstigt solche Verhaltensweisen oder solche Nachsicht. Ich glaube wir alle kennen genügend Beispiele, die meine Ansicht zumindest teilweise rechtfertigen können, ansonsten mal kurz bei DuRöhre nach “Road Rage” suchen

So und jetzt warte ich darauf, selbst flambiert zu werden 😅

Hinweis in der Beschreibung ergänzt 🤝

Empfinde ich ähnlich, jedoch kann ich auch verstehen, dass man über den Verlust seiner Position nicht sonderlich erfreut ist.

Was man trotzdem nicht außer acht lassen darf, ist, dass sich Schönbohm ja selbst aus freien Stücken auf so einem zwielichtigen Verein eingelassen hat. Das beißt sich halt mit den Aufgaben seines Postens.