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Cake day: 13. června 2023

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  • Also, vorneweg, ich weiß nicht, ob ich Dir helfen kann.

    So würde ich das auf keinen Fall schreiben. Erstens solltest Du zwei Dinge trennen, ob du den Job haben willst und den sozialen Umgang mit den Kolleg:innen. Zu dem Job gehören Pflichten, du erledigst deine Aufgaben während der Arbeitszeit. Dein Privatleben gehört nicht rein. Zum Job gehört aber auch, dass du dich wohlst und einen kollegialen Umgang mit den Kolleg:innen fühlst.

    In deinen Argumentation führst du wenig Punkte auf, die deine Rolle im Job besprechen, aber zwei Dinge stechen ins Auge: “Bezahlte Mehrarbeit” und “Beschuldigungen”. Ersteres kannst Du auf jeden Fall ansprechen: “Wie werden Arbeitszeiten erfasst und welchen Ausgleich gibt es für Mehrarbeit, Freizeitausgleich oder Bezahlung?” Zweiteres klingt als sei schon etwas vorgefallen und hängt davon, ob es dieselben Menschen sind, mit denen du zusammenarbeiten wirst. Wenn du befürchtest, dass es auch im neuen Job, aus deiner Sicht falsch laufen wirst, kannst Du, Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, ausdrücklich betonen: Professionalität, Konzentration auf den Job/Patentien, sachliche Fehlerkultur. Niemand wird dir widersprechen, aber du kannst bei späteren Konflikten sagen, dass du von Anfang an kommuniziert hast, dass dies die Arbeitsgrundlage ist.

    Alles andere klingt danach, als müsste du den Umgang mit Kolleg:innen und Führungskräften noch lernen bzw. als müsste manche Kolleg:in noch lernen mit dir umzugehen. Das wird nicht auf dersellben Ebene geklärt wie die Entscheidung, ob du den Job bekommst oder annimmst. Das regelst du hinterher. Du kannst höflich-bestimmt auftreten: Ich erwarte, dass bei einer Übergabe alle Beteiligten sich auf die Sache konzentrieren. Du kannst erklären, dass du nicht gerne Small-Talk führst während der Arbeit. Das hilft deinen Kolleg:innen dich besser einzuschätzen.

    Aber am Ende musst Du auch Bock auf den Job haben und bereit sein, Dich anzupassen.


  • Da muss man die Kirche auch im Dorf lassen. Es ist gängige Praxis Arbeiten von Freunden, Kollegen oder eben Ehepartner, die an ähnlichen wissenschaftlichen Thema arbeiten, gegenlesen zu lassen. Das Feedback wird eingearbeitet. Das dabei sich mal eine Formulierung in zwei Arbeiten wiederfindet schmälert die Eigenständigkeit der Arbeit nicht. Das gilt insbesondere, wenn Fakten wiedergegeben werden, mit Quellenangabe, die unter Sachkundigen unstrittig sind. Wenn das BVerfG in der Vergangenheit so entschieden hat, gibt es keine zwei Meinungen.

    Selbst, wenn der Ehemann ihr die Sätze direkt so diktiert hätte, z.b als Empfehlung wie man die Stelle präziser formulieren kann, und sie das wortwörtlich übernimmt, ist das weder ein Plagiat noch sonst irgendwie unredlich. Wissenschaftliche Arbeiten entstehen im Austausch mit anderen Wissenschaftlern, nicht im luftleeren Raum.

    Diese Plagiatsjägerei hat absurde Züge angenommen. Es gibt hier schon lange nicht mehr um wissenschaftliches Arbeiten.










  • _edge@discuss.tchncs.detoLinux@lemmy.mlMacOS Preview equivalent
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    před 22 dny

    Preview is one of the things mac os got right. it’s hard to copy. If you think about it, it does not make sense that a tool called preview that most people use to quickly read pdf (and other) files, is also a lightweight pdf editor, which is often more useful than acrobat or pdfedit or whatever you use.

    It’s not logical. no one will make a clone of it.

    you’ll have to get used to other tools.









  • Look, in the end, headhunters whether they freelancer or work for an agency, only work for their own wallets. They usually get paid when there’s a match, i.e. when a role gets filled or (same thing) when the candidate gets hired. To make this happen, headhunters work for both sides. Yes, usually the hiring company pays, but in a competitive market, the candidate dictates the deal.

    You can totally approach a recruiter to find you a role for that suits you. if you present valuable skills and, they’ll work their network for you. Usually, you can even get this service while the other side pays the fee. You just have to find a recruiter who has both the time to work with you and a network of relevant hiring mangers.

    Sure, those recruiters that message you on linked in may not be interested beyond that one role they are hired to fill; but good recruiters are excited to know about talent that’s on the market.