Hallo Leute! Ich bewerbe mich für Studienkolleg beim Deutschland, und dafür muss ich erstmal eine Aufnahmeprüfung in Deutschland schreiben, und damit muss ich von Berlin nach Karlsrue, und dann von Karlsruhe nach Muenchen reisen. Ich werde bald vierzehn Tagen im Deutschland sein.
Ich habe die Lebensmittelkosten in Restaurants gesehen, und sie sind relativ teuer für mein Geschmack. Jemand mich erraten, wo ich billiges essen in Deutschland finden kann? Danke.
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Studenten essen hier normalerweise nicht in Restaurants. Billiges street Food wie in Indien gibt’s hier auch nicht. Mensa und selbst kochen ist der gängige Weg.
Restaurantbesuche sind oft teuer, besonders in Großstädten. Günstig essen kannst du stattdessen sehr gut durch den Einkauf in Supermärkten. Neben dem eigenen Kochen Zuhause, welches immer deutlich günstiger ist, gibt es sehr oft eine Backwaren-Abteilung, welche gute und erschwingliche Snacks für unterwegs bieten. In einigen Supermärkten gibt es auch Frischetheken mit warmen Mahlzeiten oder belegten Brötchen.
Wirst du viel reisen oder länger an einem Ort wohnen? Dann können wir dir noch angepasste Tipps speziell für deinen Besuch geben, ansonsten schonmal willkommen und einen schönen Aufenthalt!
Hallo, ich wünsche dir viel Erfolg!
In manchen Städten gibt es “Volksküchen”, auch “Volxküche” geschrieben, oder kurz “VoKü”. Manchmal auch “Küche für Alle (KüfA)”. Dort kannst du oft gegen Spende (also vielleicht sogar kostenlos) etwas essen. Das sind linke, antikapitalistische Projekte. Wenn du Kontakt zu linken oder sozial orientierten Leuten hast, bekommst du vielleicht Tipps, wo eine VoKü ist. Und wann, denn manchmal haben die nur an einem Tag in der Woche geöffnet.
Hier ist ein Beispiel aus München: https://locallife-muenchen.de/volxkueche-muenchen-e-v-gemeinsam-stark/
Karlsruhe: http://deu.anarchopedia.org/Volxküche#Karlsruhe
Berlin (Beispiele):
Warnung: Ich war selbst an keiner VoKü in den drei Städten und weiß nicht, wie es dort ist, oder ob die Angaben stimmen.
Wenn dir das zu aufwändig ist, empfehle ich im Supermarkt etwas Brot und einen Aufstrich zu kaufen.
Wenn du flexibel bist, kannst du mit too good to go auch von Restaurants Mahlzeiten günstig bekommen. Für ähnlich viel Geld kannst du allerdings auch in einer Uni-Mensa als Gast essen.
+1 für too good to go, super App und faires Essen,an muss aber flexibel sein
Einige Metzger haben noch einen Mittagstisch, da kriegst du ne vernünftige Mahlzeit für wenig Geld.
Wenn man auch unter 18-Jährigen den Mindestlohn zahle, würden Fehlanreize gesetzt. Es bestehe die Gefahr, dass junge Menschen auf Jobs für Ungelernte setzen, statt eine Berufsausbildung zu absolvieren.
Was sie damit eigentlich sagen, ist, dass sie zugeben, dass die “Ausbildung” im Gastgewerbe ein Scam ist.
Und, dass Menschen mit Ausbildung nicht genug / zu nah am Mindestlohn verdienen.
Das ist ok. Eine echte Ausbildung kostet Geld, statt welches einzubringen. Aber Menschen 3 Jahre in eine Ausbildung zu zwingen, wo man Dinge lernt, die man auch in 3 Monaten lernen könnte, das ist halt die Schweinerei. So teuer ist diese Ausbildung nämlich nicht, dass man dafür 2,75 Jahre quasi umsonst arbeiten soll, um die Bildungsinhalte finanziert zu bekommen.
Such mal mach öffentlichen Kantinen. Regierungsgebäude, Gerichte, Theater etc. haben oft günstige Gerichte. Manchmal sind auch die Kantinen großer Konzerne wie Microsoft oder BMW für Externe zugänglich, dafür aber deutlich teurer.
Oder Hummus pikant + Vollkornbrötchen.
Billiges Essen gibt es eigentlich nur im Discounter oder Supermarkt. Die Mensen an Hochschulen sind auch günstig, aber nur für Studenten.
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Döner!
Kostet 6,50€ und ist höchstens in der Fleischqualität billig.
Deswegen Fleisch durch Falafel ersetzen 😉
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Zwei Wochen kann man auch mit deutschem Brot und etwas Aufstrich gut überleben. Man muss nicht essen gehen.
Gut überleben im Sinne von nicht den Hungertod zu sterben kann aber doch auch kein Maßstab sein. Dann kannst du auch noch geiziger sein und dir einen Sack Reis kaufen und dich davon “ernähren”.
Gut überleben im Sinne von nicht den Hungertod zu sterben kann aber doch auch kein Maßstab sein.
Was hast du gegen deutsches Brot? OP spricht von 2 Wochen und es soll billig sein. Deutsches Brot ist selbst beim Discounter gut, man braucht keine Küche (je nach Belag maximal einen Kühlschrank) und es einfach sofort essfertig.
Hab überhaupt nichts einzuwenden gegen Brot, aber als ausschließliches Lebensmittel ist es natürlich nicht ausreichend. Auch nicht mit Aufstrich oder Belag, da braucht’s schon etwas Budget für Gemüse und Obst, oder doch zumindest etwas Variation beim Belag um das ganze nahrhaft zu machen
als ausschließliches Lebensmittel ist es natürlich nicht ausreichend.
Soso.
Auch nicht mit Aufstrich oder Belag, da braucht’s schon etwas Budget für Gemüse und Obst, oder doch zumindest etwas Variation beim Belag um das ganze nahrhaft zu machen
Da ich nirgendwo geschrieben habe, dass es sich um trockenes Brot handeln soll – ich habe ganz explizit mehrfach Beläge erwähnt – verstehe ich nicht, warum du an einem einfachen Vorschlag groß rundiskutieren musst. Brot mit beispielsweise Schinken, Käse, Gurke und Tomate ist Brot. Mit Gemüse. Es geht um 2 Wochen, also tu mal nicht so, dass man von ordentlich belegten Broten Mangelernährung hätte.
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Weißt du wie teuer Reis ist? Also ich habe da andere Maßstäbe was den kcal/€ wert meines Einkaufs angeht.
Dies. Keine Ahnung, woher der Mythos stammt, dass Reis günstig ist. Parboiled ist am günstigsten, aber von dem Scheiß bekommst du Mangelerscheinungen
Ah du ernährst dich also auch von Discounterschnaps und Melkfett
