Die Bevölkerung ist von der Wirtschaftskrise stark belastet. Während der Corona-Pandemie mussten zahlreiche Menschen auf Einnahmen verzichten, nun zehrt die Inflation an den Einkommen und wegen der so genannten Heizungswende befürchten Viele zusätzlichen erheblichen Mehrkosten ausgesetzt zu werden. Bereits jetzt steckt die deutsche Wirtschaft in der Rezession und auch mittelfristig prognostiziert der Internationale Währungsfonds ein Wachstum, das gerade so an der Stagnation kratzt. Der britische Finanzanalyst Michael Every warnte in einem Interview mit der Berliner Zeitung bereits davor, dass sich Deutschland wegen der vielen wirtschaftspolitischen Fehler, die in den letzten Jahren gemacht wurden, zu einem Entwicklungsland entwickeln werde. Wie stark zugespitzt ist seine These?

  • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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    1 year ago

    undefined> Den Reichen einfach den Besitz wegzunehmen bringt nichts, wenn man die nur durch andere Reiche ersetzt. Menschen muessten halt weniger reich sein wollen, damit der Kapitalismus nicht grundsaetzlich immer auf Feudalismus hinauslaeuft.

    Schon zu biblischen Zeiten hat man erkannt, dass man alle paar Dekaden eine Grund-, und Vermögensumverteilung braucht. Schmitajahr Den egoistischen menschlichen Veranlageungen muss man auch als Gesamtgesellschaft begegnen.

    • setInner234@feddit.de
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      1 year ago

      Nach dem 2. Weltkrieg haben die’s ja auch ne Weile hingekriegt. Steuersaetze von 90%+ bei gigantischen Vermoegen, Transaktionssteuern bei Banken, etc. war schon alles mal mit drin. Und scheint ja auch gut funktioniert zu haben. Aber dann kommen halt wie immer irgendwelche Thatchers oder Reagans an und sagen der Bevoelkerung, dass die boesen [imaginaeres Feindbild du jour einfuegen] einem das ganze Geld klauen, und wir deswegen Reiche nichtmehr besteuern koennen und dann wiederholt sich der Scheiss von vorne.