Die Unterschiede erklären sich unter anderem daraus, dass viele der oft von Frauen ausgeübten Berufe niedrige Stundenlöhne haben.
Ja, nun…
Die Unterschiede erklären sich unter anderem daraus, dass viele der oft von Frauen ausgeübten Berufe niedrige Stundenlöhne haben.
Ja, nun…
Ein möglichliches Problem könnte auch sein das Frauen weniger Aufstiegschancen/Gehaltserhöhungen haben weil sie öfter Teilzeit arbeiten (da sonst keine Zeit für unbezahlte carearbeit) oder bei Gehaltserhöhungen schlicht übergangen werden weil sie gerade zu der Zeit in Schwangerschaftsurlaub/Elternzeit waren
Vielleicht sollten wir Care Arbeit staatlich besser vergüten, anstatt Unternehmen zu zwingen weniger Qualifizierte (z.b. Teilzeit, Elternzeit,…) mehr zu bezahlen. Zweiteres ist sowohl national rin Nachteil gegenüber Wettbewerbern ohne Frauen und international sowieso, führt also dazu das Frauendiskriminierung noch attraktiver wird.
Es ist natürlich echt gemein, dass Angestellte, die weniger arbeiten, schlechtere Chancen auf Beförderung haben.
Ja natürlich. Die Zeit, die man auf Arbeit statt produktiv mit “Netzwerken” verbringt, fördert massiv die Aufstiegschance, ohne dass es Ausdruck der Qualifikation oder überhaupt davor geleisteten Leistung sein muss.
Warum soll Christina, die 30h durchpowert, aber beim Chef vom Chef (der entscheided über den Aufstieg) kaum sichtbar ist, schlechter dastehen? Christian ist eben 40h da, und guckt, dass er noch in der Arbeitsgruppe landet, wo der Chef vom Chef mit drin ist, aber eigentlich eher Kaffekränzchen gehalten wird, weil das Thema sowieso nicht ohne eine Entscheidung aus der Zentrale geklärt werden kann.