• rurudotorg@feddit.de
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      6 months ago

      Ja, und vor allem verliert man nur soviel bis etwa zu 100k Jahresgehalt, dann bleibt dank niedrigem Spitzensteuersatz viel mehr übrig prozentual als zwischen 50k und 80k, wo es deutlich mehr ist dank LNK Steigerung und kalter Progression und es inzwischen kaum einen Unterschied für das Nettogehalt macht, wie viel man in diesem Bereich verdient.

    • ed_cock@feddit.de
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      6 months ago

      Ich weiß echt nicht warum du so viele Downvotes dafür bekommst, (Netto-)Gehalt ist so weit ich weiß mit der größte Grund warum Leute aus Deutschland abhauen.

      In den meisten Fällen bilden Arbeit und Einkommen die wesentliche Motivation für einen Wegzug aus Deutschland. Insgesamt nennen 58 Prozent der Befragten berufliche Gründe bei der Entscheidung für ein Leben im Ausland. Eine Unzufriedenheit mit dem Leben in Deutschland wird in 18 Prozent der Fälle als hauptsächlicher Grund angegeben.

      Quelle: https://www.agrarheute.com/management/recht/fachkraefte-hunderttausende-deutsche-wandern-gruende-608481

    • fantasty@programming.dev
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      6 months ago

      Die Downvotes hageln zwar aber man muss sich doch nur mal Reddit oder wenn man masochistisch genug ist Blind anschauen. Genau das ist neben Rassismus, Wohnungsmarkt und Sprache/Bürokratie einer der Hauptgründe. Achja und Wetter noch aber das ist ausnahmsweise nicht unsere Schuld.

      Ich würde es begrüßen, wenn alle behördlichen Dinge grundsätzlich auch in Englisch verfügbar wären und auch vollständig digital. Ich glaube das würde schon viel ausmachen. Ist aber natürlich eine Utopie.

    • bw1faeh0@feddit.de
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      6 months ago

      Kann das mal jemand mit Zahlen unterlegen? Egal wie ich es drehe und wende, ich komme nicht nur in die Nähe von 50% Abgaben…

      • HaiZhung@feddit.de
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        6 months ago

        Nahe 50% ist für Spitzenverdiener. Also Fachkräfte. Die Leute, die man angeblich so dringend haben will.

        Man hinterfragt es normal nicht weiter, bis man mal ein Praktikum in der Schweiz macht, wo nur 8.5% Steuern gezahlt werden … und dann ist man richtig verwirrt.

      • Don_alForno@feddit.de
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        6 months ago

        In der Realität sind es eher so bis 40%. Dafür ist man halt kranken- renten- und arbeitslosenversichert, was in der Gleichung immer gern vergessen wird. Weil “ICH werde ja nicht krank/arbeitslos/alt”.

        • aard@kyu.de
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          6 months ago

          Ist man in anderen EU-Staaten normalerweise auch, nur fuer insgesamt billiger. Vergleiche schauen leider haeufig nur einen Teil der Abgaben an (oft nur Steuern): Ich zahle hier in Finnland zwar mehr Steuern, aber dafuer ist da mehr drin das in Deutschland noch separat abgerechnet werden wuerde. Insgesamt komme ich hier besser weg als in Deutschland.

        • zaphod@sopuli.xyz
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          6 months ago

          Wenn man mit Arbeitgeberbrutto (also einschließlich Arbeitgeberanteil an Sozialversicherung) rechnet dann kommt durchaus eher in die Nähe von 50% als 40%.

          • Don_alForno@feddit.de
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            6 months ago

            Tut man aber nicht, weil das die ausländische wie auch die inländische Fachkraft nicht kümmert.

            • bmarinov@lemmy.world
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              6 months ago

              Das ist aber für den Arbeitgeber nicht egal, und es hat Einfluss auf das Gehalt, der sich die Firma überhaupt leisten kann.

              • Don_alForno@feddit.de
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                6 months ago

                Das Thema ist doch die Attraktivität Deutschlands für Fachkräfte. Ein niedrigeres Gehalt wäre da ein Punkt, aber ob das vom Arbeitgeberbrutto oder von geizigen Chefs verursacht wird, ist ja der Fachkraft egal.

                In einem Kommentarstrang, der mit den angeblichen 50% Steuern und Abgaben aufmacht (aber eben nicht mit niedrigen Gehältern), ist dieses nachgeschobene Argument für mich Verschieben der Ziellinie.

                Es führt ja auch keiner als Pluspunkt an, dass sich Firmenerben hier so schön an der Steuer vorbeimogeln können, wodurch sie Geld sparen, mit dem sie ihre Fachkräfte höher bezahlen könnten.