81 Gruppenvergewaltigungen hat die Kriminalpolizei in Bayern letztes Jahr erfasst. Ausländer tauchen überproportional häufig als Verdächtige auf, so wie die Jahre zuvor. Politiker und Frauenrechtler fordern harte Strafen und klare Ansagen.
Nötig ist laut de Vries auch ein Stopp der Asylmigration – der sei auch ein Beitrag für mehr Sicherheit von Frauen in Deutschland.
Was ein rechtspopulistischer Arsch. Genau, lass mal einfach keine Flüchtlinge oder politisch Verfolgten mehr aufnehmen, weil sich ein kleinster Teil davon daneben benimmt. Hilft dann bestimmt auch den weiblichen Flüchtlingen.
Um mehr Informationen über die Täter von Gruppenvergewaltigungen zu bekommen, plädieren CDU-Innenpolitiker de Vries und Frauenrechtlerin Ateş dafür, nicht nur auf die Staatsangehörigkeit, sondern auch auf den Migrationshintergrund zu schauen, und damit auf die Vornamen der Tatverdächtigen.
Genau, weil es da ja auch keinen Unterschied gibt zwischen der dritten Generation von Gastarbeitern und neu ankommenden Geflüchteten. Was hier interessant wäre, wäre ja mal der soziale Hintergrund. Außerdem auch ein guter Weg deutsch klingende Namen bei Kindern zu pushen /s.
Ist dieses Vorgehen fremdenfeindlich oder gar rassistisch? Nein, finden CDU-Politiker de Vries […]
Oh Wunder, male mich überrascht…
Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sieht solche Auswertungen kritisch: "Allein aufgrund eines ausländischen Vornamens auf einen Migrationshintergrund zu schließen, ist fragwürdig.
Hätte nicht gedacht mal so was schlaues aus der CSU zu hören.
Die vermutete Ethnie eines Menschen auf Basis des Namens festzulegen und zusätzlich nach “echten deutschen” Staatsbürgern und “falschen migrantischen” Staatsbürgern zu unterscheiden war mal NPD Niveau.
Spätestens seitdem Kai Wegner in Berlin mit diesem völkischen Nationalismus Bürgermeister geworden ist, scheint sich das in der CDU auch rapide zu normalisieren.
Sie haben eine Tochter Katharina (* 1986) und zwei Söhne (Lukas * 1988 und Jakob * 1992)
Herrmanns Amtsführung gilt allgemein als besonnen. Auch in Krisensituationen wie dem Anschlag in München 2016, dem Sprengstoffanschlag von Ansbach oder dem Anschlag in einer Regionalbahn bei Würzburg handelte er überlegt und mied aufgeregte Töne.
Wahrscheinlich ist er einfach nur kein Arschloch. Allerdings ist das repressive bayerische Versammlungsgesetz auch unter seiner Ägide als Innenminister entstanden.
Ich glaub, der ist einfach nur lösungsorientiert, und zu einer Lösung seiner (tatsächlichen und vermeintlichen) Probleme als Innenminister trägt populistischer Aktionismus nicht bei, sondern wirkt erschwerend.
Herrmann stellte nach den Terroranschlägen vom 13. November 2015 in Paris klar, dass die Themen Flüchtlinge und Terrorismusbekämpfung nicht in einem Topf geworfen werden dürften. Damit stellte er sich wie Parteichef Seehofer gegen vorangegangene Aussagen von Finanzminister Markus Söder.
Das ergibt durchaus Sinn. Wenn er rein lösungsorientiert der ihm als Innenminister unterstellten Polizei die Arbeit erleichtern will, sind Gesetze, die vor Protesten abschrecken, durchaus hilfreich, aber rein populistische Gesetze, die mit wirkungslosem Aktionismus zusätzlichen wirkungslosen oder gar kontraproduktiven Aufwand in der Bekämpfung ausgerechnet der Verbrechen erzeugen, gegen die sie vorgeblich erlassen wurden, eben nicht.
Dieser Typ ist jetzt nicht besonders nett und hat ein ausgeprägt autoritäres Verständnis von Rechtsstaat, will aber wahrscheinlich einfach nur seinen Job effizient machen und nimmt interessanterweise nicht in Kauf, den schlechter zu machen, nur um sich populistisch zu profilieren.
Da gibt es schlimmere Innenminister, die regelmäßig und gerne, um sich populistisch zu profilieren, bei der Verbrechensbekämpfung entgegen eindeutiger Studienlage agieren. Das autoritäre Rechtsstaatsverständnis haben alle Innenminister gemeinsam.
Haha, wie die Rechten “kennt man den Namen der […]???”. Gratulation zum undifferenzierten Beißreflex. Erstmal versuchen haltlose Zusammenhänge zu finden.
Was ein rechtspopulistischer Arsch. Genau, lass mal einfach keine Flüchtlinge oder politisch Verfolgten mehr aufnehmen, weil sich ein kleinster Teil davon daneben benimmt. Hilft dann bestimmt auch den weiblichen Flüchtlingen.
Genau, weil es da ja auch keinen Unterschied gibt zwischen der dritten Generation von Gastarbeitern und neu ankommenden Geflüchteten. Was hier interessant wäre, wäre ja mal der soziale Hintergrund. Außerdem auch ein guter Weg deutsch klingende Namen bei Kindern zu pushen /s.
Oh Wunder, male mich überrascht…
Hätte nicht gedacht mal so was schlaues aus der CSU zu hören.
Die vermutete Ethnie eines Menschen auf Basis des Namens festzulegen und zusätzlich nach “echten deutschen” Staatsbürgern und “falschen migrantischen” Staatsbürgern zu unterscheiden war mal NPD Niveau.
Spätestens seitdem Kai Wegner in Berlin mit diesem völkischen Nationalismus Bürgermeister geworden ist, scheint sich das in der CDU auch rapide zu normalisieren.
Kennt man die Namen seiner Kinder, sofern er welche hat? Evtl. gibt es da einen Zusammenhang…
Wikipedia: Joachim Herrmann
Wahrscheinlich ist er einfach nur kein Arschloch. Allerdings ist das repressive bayerische Versammlungsgesetz auch unter seiner Ägide als Innenminister entstanden.
Ich glaub, der ist einfach nur lösungsorientiert, und zu einer Lösung seiner (tatsächlichen und vermeintlichen) Probleme als Innenminister trägt populistischer Aktionismus nicht bei, sondern wirkt erschwerend.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Joachim_Herrmann_(Politiker,_1956)#Politische_Positionen,_Kontroversen_und_Kritik
Ich glaube er ist einfach nur mausgerutscht bei der Aussage.
Das ergibt durchaus Sinn. Wenn er rein lösungsorientiert der ihm als Innenminister unterstellten Polizei die Arbeit erleichtern will, sind Gesetze, die vor Protesten abschrecken, durchaus hilfreich, aber rein populistische Gesetze, die mit wirkungslosem Aktionismus zusätzlichen wirkungslosen oder gar kontraproduktiven Aufwand in der Bekämpfung ausgerechnet der Verbrechen erzeugen, gegen die sie vorgeblich erlassen wurden, eben nicht.
Dieser Typ ist jetzt nicht besonders nett und hat ein ausgeprägt autoritäres Verständnis von Rechtsstaat, will aber wahrscheinlich einfach nur seinen Job effizient machen und nimmt interessanterweise nicht in Kauf, den schlechter zu machen, nur um sich populistisch zu profilieren.
Da gibt es schlimmere Innenminister, die regelmäßig und gerne, um sich populistisch zu profilieren, bei der Verbrechensbekämpfung entgegen eindeutiger Studienlage agieren. Das autoritäre Rechtsstaatsverständnis haben alle Innenminister gemeinsam.
Es fällt halt ein bisschen aus seinem restlichen Positionen raus, die durchaus auf CSU Linie sind.
Haha, wie die Rechten “kennt man den Namen der […]???”. Gratulation zum undifferenzierten Beißreflex. Erstmal versuchen haltlose Zusammenhänge zu finden.